Gesellschaft der Freunde der Musikuniversität Graz u.a.
Sonstige Interessen:
Viele. (Natur, Technik, Fotografie...)
Curriculum vitae
Walter Rehorska,Prof. Mag. art. Dr. phil., geb. 1951 in Mureck/Steiermark.
Bildungswege:
Absolvierte im ersten Bildungsweg (1965-1968) die Berufsausbildung zum Tischler und war im Hochbau, in der Forstwirtschaft sowie als
Bürokraft in der Kontrollabteilung der Eisenbahnfabrik in Graz (SGP - Simmering Graz Pauker) tätig.
Nach privatem Musikunterricht (1966 bis 1969 in Mureck) Berufsausübung als Militärmusiker (1969-1971) bei der Militärmusik Steiermark
Absolvent der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz (Künstlerisches Diplomstudium Trompete Klassik 1971-1976)
Magisterstudium 1984-1986; Sponsion zum Magister Artium 1986 mit der Arbeit: Popularmusik in der Musikschule. Grundlagen und pädagogische Konsequenzen
Promotion zum Dr. phil. 2017 (mit Auszeichnung) nach dem Studium der Musikwissenschaft mit den Schwerpunkten Musikpädagogik bei Univ.-Prof. Gerharfd WANKER an der Musikuninversität Graz und im Zweitfach Kulturbetriebslehre bei Univ.-Prof. Otto HOFECKER am Institut für Kulturmanagement an der Musikuniversität Wien. (Titel der Dissertation: Musikschulen in der Steiermark. Entwicklung, Analysen, Perspektiven.)
Berufstitel:
Verleihung des Berufstitels Professor mit Entschließung vom 5. Dezember 2001 durch den Bundespräsidenten; beurkundet durch den Bundeskanzler der Republik Österreich am 11. Dezember 2001.
Privates:
Verheiratet mit der Sonderpädagogin Christine (geb. Kreisler) seit 1976,
Drei Kinder: René, Ulrike und Martin.
Musikalische Stationen:
1969 bis 1971 Präsenzdienst und Mitglied der Militärmusik Steiermark (u.a. als Solo-Trompeter).
Permanente Substitutentätigkeit (in den 1970er und 80er-Jahren) bei den Vereinigten Buehnen Graz, im Opernorchester Graz und bei den Grazer Philharmonikern.
Mitwirkung in Ensembles verschiedener Genres der "Neuen Musik" (Steirischer Herbst) sowie der Unterhaltungsmusik (Bigband) und in Blasmusikvereinen.
Kompositionen und Arrangements für Schülerensembles, Bigbands und Blasorchester.
Pädagogische Stationen:
1971 bis 1975 maßgebliche Beteiligung am Aufbau der Musikschule der Stadt Mureck
1975 Musiklehrer an der Musikschule der Stadt Mureck (mit der Leitung beauftragt)
1977 bis 2011 Direktor der Musikschule der Stadt Mureck und Stadtmusikdirektor in Mureck.
2003 bis 2021 Lektor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.
Musikwissenschaftliche Arbeiten:
Verfasser von Fachpublikationen und Fachartikeln (Siehe Publikationsliste),
Von 2006 bis 2014 Herausgeber der österreichischen Fachzeitschrift "MUSIKERZIEHUNG"
Durchführung von Erhebungen und Umfragen für das Land Steiermark sowie deren statistische Auswertung,
Prognosen zur Entwicklung und zur Ökonomie des Musikschulwesens und zum Arbeitsfeld der Musikpädagogik,
Erstellung von Finanzierungskonzepten für die Landesregierung der Stmk. im Bereich des Musikschulwesens u.a.m.
Stichwortbetreuung "Musikschulwesen" für die Österreichische Akademie der Wissenschaften 2004 bis 2012
Tätigkeiten aus dem Bereich Management:
1985 bis 2011 Mitglied der Konferenz der Österreichischen Musikschulwerke (KOMU),
1986 Erstellung des Statuts zur Erlangung des Öffentlichkeitsrechtes für die Musikschule der Stadt Mureck.
1997 bis 2004 Direktoriumsmitglied der Landesmusikdirektion für Steiermark, zuständig für Konzeption und Dokumentation,
2004 bis 2006 Vorsitzender des Steiermärkischen Musikschulbeirates
2006 bis 2009 Stellvertretender Vorsitzender des Steiermärkischen Musikschulbeirates,
Von1998 bis 2013 Veranstalter von Kongressen und Symposien der "Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich" (AGMÖ),
Von 2002 bis 2018 Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Mureck
2005 bis 2014 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Mureck im Bereich Bildung und Kultur, Management des Festivals "Uferlos"
Von 2006 bis 2014 Präsident der Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich
Von 2006 bis 2019 Vorstandsmitglied im Österreichischen Musikrat
Von 2008 bis 2013 Mitglied und Leiter der Steuergruppe für Musikbildung im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur